Wir schreiben das Jahr 3042 n.Chr. Nur zwölf turbulente Jahre sind seit der Timeline von RiftRoamers – Dystopia vergangen und doch hat sich so einiges in der USC und den angrenzenden Nationen des Orion Arms verändert.
Dank einer antiken Gravurplatte die der Archaeologe Dr. Tiberius Brown im Jahr 3030 n.Chr. auf Tingerhove entdeckte konnten in den folgenden Jahren die Positionen zahlreicher Hyperraum Tore ausfindig gemacht werden. Die anschließende Erforschung der Tore und der damit entdeckten Verbindungen bestätigte, das es sich bei der Gravurplatte um das Bruchstück einer Karte der Torverbindungen des lokalen Spiralarms handelte.
Knapp einhundert Verbindungen konnten allein in der USC entdeckt und nutzbar gemacht werden und erlauben nun im Jahr 3040 n.Chr. die sekundenschnelle Passage von einem Sternsystem zum anderen. Einzig die Zeit für die Reisen zwischen den Toren dauern wie gewohnt mindestens einige Minuten.
Zusätzlich wurden mehrere Verbindungen in die Gebiete der Antari, Caalixiri, Cas’Tari, Cetadeani, Hom, Morlorn, Santora, T’Quar, Veluga und Vaeron’Yar ausfindig gemacht.
Dies ist trotz aller Vorteile keine uneingeschränkt positive SItuation aus Sicht der USC. Zwar hat das Handelsvolumen zwischen den Systemen schlagartig zugenommen und die Transportkosten sind durch die neuen möglichkeiten stark gesunken, aber gerade die Verbindung über das Gebiet der T’Quar oder Hom in das Gebiet der Morlorn hinein bereitet der USC-Regierung zur Zeit arge Sorgen.
Noch hat der Mensch das Trauma das er durch die bereits sehr lange zurück liegende Besetzung seiner Welten durch die Morlorn noch immer nicht überwunden, so das der Schutz dieser Torverbindung durch die Flotten der USC eine hohe Priorität erhält. Da ist es nicht besonders hilfreich, das auch der Santora-Konflikt immer wieder aufkocht.
Die Background-Story zu Nations of Orion wird im RiftRoamers Kurzroman Der Keeper Konflikt entwickelt und hergeleitet.
Neben der Background-Story fahren wir Kampagnen un Abenteuer. Es ist geplant mit jeder Erweiterung eine neue Kampagne anzubieten. Die erste Kampagne handelt vom Santora-Konflikt. Sie wird aus mindestens 10 Storyline Missionen und beliebig vielen generischen Missionen bestehen. Es ist zudem angedacht Kampagnen in Minikampagnen aufzuteilen, innerhalb derer auch Zeit eine Rolle spielt. Während der Spieler dazwischen aussetzen und andere Ziele verfolgen kann, bevor Er den Handlungsfaden wieder aufnimmt.
Die Nationen des Orion Arms (WIP – work in progress)
RiftRoamers – Nations of Orion bietet ein großes Raumgebiet mit zahlreichen Nationen das sich über große Teile des Orionarms ausdent. Die folgenden Nationen finden in der Handlung des Computerspiels ihren Platz und werden nach und nach in das Spielsystem eingepflegt.
United Solar Confederation
Die United Solar Confederation ist dem Bestreben entwachsen alle Menschlichen Kolonien unter den Sternen unter einer Regierung zu vereinen. Sie bildet ein Bündnis der Bündnisse, denn schon vor der Gründung der USC hatten sich einige Kolonien zusammen geschlossen um sich gegen die damals äußerst totalitären Bestrebungen Terras aufzustellen.
Im Jahr 2341 wurde die USC in ihrer heutigen Form gegründet und mit der Verabschiedung der Verfassung der USC in einen gesetzlichen Rahmen gerückt. Diese Verfassung illegalisiert Kriege zwischen den Mitgliedern der USC und regelt den Einsatz und die Bereitstellung von militärischen Einheiten sowie die Polizeihoheit.
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Antares Clans Union
Grundsätzlich verhalten sich die politischen Beziehungen ähnlich wie die Beziehungen der einzelnen Fraktionen der USC untereinander. Bei den Antari handelt es sich um eine versprengte, genau genommen um eine entführte, Schläferkolonie die Ursprünglich das Ziel Proxima Centauri hatte, sind also menschlicher Abstammung.
Bereits seit mehr als 600 Jahren haben die Antari Kontakt zur Galaktischen Bund der Cetadeani (mehr als 200 Jahre länger als die Menschen). Seit mehr als 400 Jahren sind die Antari bereits vollständig akzeptierte Mitglieder im Galaktischen Bund (Goran’Faln) und durch intensive Beziehungen mit den Vaeron’Yar und den Veluga. Der daraus resultierende technologische Fortschritt ist höher angesiedelt als in der USC. Dies betrifft allerdings nur die Ziviltechnologie, die Militärtechnik dümpelt auf dem Stand von 2300 AD herum. Die Begründung dafür liegt in den Handelsregelungen des Galaktischen Bundes, der zwar die Weitergabe von ziviler Technologien an unterentwickelte Spezies unter bestimmten Voraussetzungen gestattet, nicht aber die Weitergabe von militärischen Technologien.
Cas’Tari
Die Grenzen der Cas’Tari berühren die der Cetadeani und der USC im Bereich des Dawn Territory, der Spanish Main, des Pellgrin Territory und des abtrünnigen Santora Territory (jetzt Santora Concordate). Hier ist insbesondere der Bereich zwischen dem Santora Territory und dem Raum der Cas’Tari durch die aggressive Expansionspolitik des Santora Territory gefährdet. Experten sagen für diesen Raumsektor für die kommenden Jahre ein potentielle Kriegsgebiet voraus. Die USC distanziert sich von der Haltung der Regierung auf Santoria, der Hauptwelt und pflegt rege Handelsbeziehungen mit den Cas’Tari.
Die Spanish Main als Protektorat des neutralen Eridan-Territory (der Begriff neutral bedeutet hier lediglich das heraushalten aus innerföderalen Streitigkeiten der USC-Fraktionen), ist zwar ein wildes und eher unzivilisiertes Raumgebiet, jedoch relativ friedlich. Da hier noch genügend unentdecktes Land existiert ist weiteres Expandieren in fremdes Raumgebiet eher unwahrscheinlich.
Vaeron’Yar
Normale Handelsbeziehungen und kulturelle Austauschprogramme charakterisieren die Beziehungen zu den Vaeron’Yar. Auf Vaeron hat die USC neben der Botschaft auf Tari’Heln die zweitgrößte diplomatische Bastion außerhalb der USC errichtet. Im Augenblick scheinen USC-Konzerne auf den Geschmack gekommen zu sein bei den Vaeron’Yar ebenjene Technologien einzukaufen, die auch Antari, Cetadeani oder Cas’Tari dort erstehen: Raumschiffe.
Die Vaeron’Yar gelten im Galaktischen Bund als begnadete Raumschiffkonstrukteure und was den Cetadeani recht ist im Einsatz gegen die Morlorn ist der USC nur billig. Schnelle Blockadebrecher und Raumträger stehen hier hauptsächlich auf der Bestellliste, denn diese Raumschiffe können selbst den schnellen Morlorn Jagdkreuzern entkommen.
T’Quar
Der erste Kontakt mit den zivilisierten und hochentwickelten, aber recht aggressiven T’Quar fand auf Iota Tucanae statt. Die T’Quar beanspruchen den dritten Planeten dieses Systems zwar nicht offiziell, machten aber deutlich, dass die Anwesenheit von Menschen in diesem System nicht erwünscht sei. Die T’Quar nennen die Hauptwelt Kel’Qen (was soviel wie Ausbildung bedeutet) und benutzen die Welt zum Training ihrer Scouts und Soldaten. Die einzige dort gefundene Kolonie wurde ohne Umschweife und mit maximaler Effizienz unter Waffengewalt „geschützt“.
Die Beziehungen zwischen den T’Quar und den Menschen gelten im wohlwollenden und diplomatischen Sprachjargon als gespannt. Den T’Quar ist das Konzept von Staaten und damit vollzogenen Unterteilungen der Spezies in politische Teilbereiche fremd. Die aggressiven Expansionsbestrebungen des Santora Concordate werden also auf die gesamte Spezies Mensch bezogen und sorgen mithin nicht gerade für eine Entspannung der Verhältnisse.
Cetadeani
Hier befindet der Hauptverlauf der Grenze außerhalb der USC, lediglich im Dawn-Territorium berühren sie sich. Das Territorium ist Teil des gleichnamigen Sektors und beherbergt das Dawn-System, wo sich die Territorialregierung befindet. Noch heute ist diese Welt nicht besonders stark bevölkert, in den fünf Städten auf der Oberfläche dieser kleinen Dschungelwelt leben gerade mal 3,5 Million Menschen.
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Morlorn
Clan-Struktur, Telepathisch, zwei Geschlechter, Bizzare entfernt humanoide Form aus hornplatten und Dornfortsätzen. Beide Geschlechter haben ein Gehörn/Geweih. Das des Männchens is stärker ausgebildet. Das Volk wurde in der Frühzeit von einem mächtigen Morlorn geeint. Das Volk hat diesem Vereiniger ein Denkmal in der alten Hauptstadt auf der Oberfläche Morlans gesetzt, in dem sie sein Antlitz – genauer seinen Kopf – in die Flanken eines großen Berges geschnitten hatten.
Die neueren Städte sind fliegende Städte um der Zerstörungskraft der großen Stürme des Planeten Morlan auszuweichen.
Die alten Clans-Struturen wurden offiziell abgeschafft, doch die noch lebenden Alten pflegen die Traditionen der Clan-Loialität und Fehden.
Begrüßung: Morlorn recken den Kopf in den Nacken und entblössen den Hals (Schwachstelle). Umgekehrt ist das Nicken nach vorn ganz bestimmt kein Freundschaftlicher Gruß sondern ein Warn- oder Drohgeste.
Lebenserwartung bis zu 200 Jahre. Fortpflanzung (telepatische Stimulation), Männchen gehen zum Clan der Frau, Weibchen zum Clan des Mannes. Durch vergleichsweise hohes Alter und hohe Geburtenraten besteht seit die Morlorn als Einheit in die Galaxis hinaus streben eine starker Expansionsdrang um neuen Lebensraum zu schaffen.
Herrscherkämpfe stehen jedem männlichen Morlorn offen, Weibchen haben zu schwach ausgebildete telepathische Fähigkeiten. Der Imperatorkampf ist ein Deathmatch bis zum letzten Mann. Morlorn haben eine IR-Wahrnehmung, Ihre Städte und Schiffe sind unbeleuchtet, bzw. durch wärmebasierte Quellen „beleuchtet“. Für Menschen ist diese Strahlung nicht wahrnehmbar. Auch Paläste und Prachtstrassen ziehen Ihren Prunk aus solchen Wärme-Tags.
Alte Herrscher können zwar abdanken abe die meisten Morlorn sind so sehr von Ihren Kräften überzeugt, das Ihnen dies nicht unbedingt in den Sinn kommt. Aber auch die die Abdanken und im Anschluß ein ruhmreiches Leben führen werden im Volk geachtet.
Morlorn haben einen Hang zur Megalomanie: Bauten, Statuen, Fahrzeuge und Raumschiffe tendieren dazu gigantische Ausmaße anzunehmen. Think truly big.
Weitere Details folgen…